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Das Fachwerkhaus (schweizerisch: Riegelhaus) hat ein tragendes Gerüst aus Holz, bei dem die Zwischenräume meist mit einem Holz-Lehm-Verbund oder Ziegelwerk gefüllt sind.
Die Fachwerkbauweise war vom Hochmittelalter bis in das 19. Jahrhundert eine der vorherrschenden Bauweisen und in Mitteleuropa nördlich der Alpen bis nach England verbreitet.
Bauteile eines Fachwerkhauses
Ein Fachwerkhaus ist ein traditioneller Baustil, der hauptsächlich im europäischen Raum, insbesondere in Deutschland, aber auch in anderen Ländern wie Frankreich, England und den Niederlanden, verbreitet ist. Diese Art von Hauskonstruktion wird durch ein tragendes Gerüst aus Holz gekennzeichnet, das mit Gefachen aus verschiedenen Materialien wie Ziegelsteinen, Lehm, Holz oder sogar Glas gefüllt ist.
Typischerweise besteht ein Fachwerkhaus aus einem Holzgerüst, das aus senkrechten Ständern (Stielen), waagerechten Balken (Riegeln) und diagonalen Streben besteht. Diese Holzkonstruktion bildet ein regelmäßiges Raster, das die Struktur des Hauses trägt. Die Zwischenräume dieses Gerüsts werden mit einem Material (dem sogenannten Gefach) gefüllt, das als Schutz vor Witterungseinflüssen und zur Isolierung dient.
Charakteristisch für Fachwerkhäuser sind die sichtbaren Holzbalken, die oft in einem dekorativen Muster angeordnet sind und dem Haus sein charakteristisches Aussehen verleihen. Diese Balken können sowohl an der Außen- als auch an der Innenwand sichtbar sein.
Fachwerkhäuser haben oft ein gemütliches und rustikales Flair und sind für ihre Langlebigkeit und Stabilität bekannt. Sie sind auch ein wichtiger Bestandteil der architektonischen und kulturellen Identität vieler Regionen in Europa. In einigen Gebieten gibt es sogar spezielle Fachwerkdörfer oder -städte, in denen diese traditionelle Bauweise besonders gepflegt und erhalten wird.